Vorarlberger Tennisverband
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U18-EM: Perelygina und Hipfl zeigen in Oberpullendorf auf

Die ÖTV-Nachwuchsasse sind im Burgenland nur noch einen Sieg von einem Medaillengewinn entfernt.
Verfasst von: Manuel Wachta, 19.09.2024
© Sporthotel Kurz
Ekaterina Perelygina steht so wie Nico Hipfl unter den letzten Acht.

Österreichs Tennisjugend präsentiert sich bei den MEHRLEBEN – U18 European Junior Championships powered by Finanzfuchsgruppe in Oberpullendorf weiterhin stark. Vom rot-weiß-roten Trio hat ein Duo bei der U18-Heimeuropameisterschaft den Sprung ins Viertelfinale geschafft und ist damit nur noch einen Sieg von Edelmetall entfernt. Nico Hipfl und Ekaterina Perelygina zeigten dabei am Donnerstag beide mächtig auf. Einzig Alexander Wagner verpasste den Sprung unter die letzten Acht.

Hipfl eliminiert nächsten Gesetzten

Hipfl (ITF 96) nahm, nach seinem Drittrundencoup gegen die Nummer zwölf des Turniers, im Achtelfinale dann auch den sechstpositionierten Finnen Oskari Paldanius (ITF 43) mit 7:5, 6:3 raus. Nun erwartet den Oberösterreicher am Freitag der dritte Gesetzte in Serie: Der an 15 gereihte Ukrainer Glib Sekachov (ITF 93), der in drei Partien gesamt erst zwölf Spiele und noch keinen Satz verloren hat. Wagner (ITF 483) hatte indes in Runde drei mit dem an fünf geführten Spanier Izan Almazan Valiente (ITF 49) sensationell einen Spieler aus den Top 50 der Jugendweltrangliste bezwungen. Der burgenländische Lokalmatador vermochte aber nicht weiter nachzulegen und unterlag im Achtelfinale dem Portugiesen Joao Dinis Silva (ITF 138) mit 1:6, 3:6.

Perelygina stoppt Top-10-Juniorin

Besonders beachtlich war an diesem Tag der Erfolg von Perelygina, die sich einen Monat nach ihrem gestarteten Comeback, nach dreieinhalbmonatiger Verletzungspause wegen einer Fersenbeinentzündung, bereits wieder in bestechender Form präsentiert. Die ÖTV-Vertragsspielerin (ITF 78) stoppte mit einem 7:6 (3), 6:4 über die zweitgesetzte Belgierin Jeline Vandromme gar die aktuelle Nummer zehn des internationalen U18-Rankings, die heuer schon je zwei ITF-J500- und -J300-Events für sich entscheiden hatte können. Im Kampf um eine Medaille bekommt es das auf 14 gereihte NÖTV-Ass mit der auf Position fünf geführten Polin Monika Stankiewicz (ITF 24) zu tun. Diese gestaltete den Einzug ins Viertelfinale bislang in Form eines absoluten Durchmarschs: Stankiewicz gab in den drei bisherigen Matches jeweils immer nur ein Game ab.

ÖTV TV bietet täglich von drei Courts eine Liveübertragung unter www.oetv.tv.

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