Vorarlberger Tennisverband
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Klubmanager: „Innovative Ausbildung für die Tenniszukunft“

Der STTV und der ÖTV bieten in Kooperation mit der Wirtschaftskammer eine neue Ausbildung an.
Verfasst von: Presseaussendung / Redaktion, 18.09.2024
© GEPA pictures / Hans Oberländer
ÖTV und STTV gehen gemeinsam neue Wege. Von links nach rechts: ÖTV-Vizepräsident Jürgen Roth, ÖTV-Präsident Martin Ohneberg, STTV-Präsidentin Barbara Muhr, STTV-Vizepräsident Philipp Hochstrasser.

Der STTV und der ÖTV gehen mit der Ausbildung zum Klubmanager gemeinsam neue und innovative Wege. Die Ausbildung richtet sich an verschiedene Zielgruppen, darunter Vereine, Breitensportler:innen und Personen, die im Tennissport arbeiten möchten. Sie bietet sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen wie Rechnungswesen, Platzsanierung, Meisterschaft, Marketing, Digitalisierung und Online-Buchungssysteme.

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Vereine und Breitensport profitieren

„Davon werden Vereine und der Breitensport perspektivisch stark profitieren – das sehen wir in Italien, wo es eine ähnliche Ausbildung schon länger gibt. Die Vereine können einerseits einen Klubmanager, je nach Stundenbedarf, anstellen, andererseits können aber auch ehrenamtliche Funktionär:innen die Ausbildung nützen, um zusätzliches Know-how aufzubauen, um es dann bei ihren Vereinen einzubringen. Diese Ausbildung ist für all jene, die gerne im Tennissport arbeiten möchten und mithelfen wollen, diesen weiterzuentwickeln“, sagte STTV-Breitensport-Vorstand Stefan Pramberger.

Nur 20 Startplätze im ersten Kurs

In Kooperation mit der Wirtschaftskammer, rund um Präsident Josef Herk, wurde eine Ausbildung entwickelt, deren erster Jahrgang Anfang November startet und bis April 2025 dauert. Gelehrt wird digital – meist Donnerstagabend ab 18:00 Uhr – und an zwei Wochenenden in Präsenz. Die Ausbildung wird somit auch berufsbegleitend und aus ganz Österreich absolviert. Wer nicht in Graz wohnt, spart sich dadurch lange Anfahrtszeiten.

Im ersten Kurs sind exklusiv 20 Plätze dafür freigehalten. Somit ist eine hohe Qualität im Kurs garantiert. Die Inhalte der Ausbildung sind sowohl in den sportlichen als auch in den wirtschaftlichen Bereichen angesiedelt. Die Themenbereiche reichen von Rechnungswesen über Platzsanierung, Meisterschaft, Marketing, Digitalisierung, Online-Buchungssysteme bis hin zu Trendsportarten wie Padel.

Verbände ziehen an einem Strang

Alles rund um den Sport – aber halt abseits des Platzes. „Ich freue mich, dass uns damit ein weiterer Schritt in Richtung Professionalisierung gelungen ist, der die steirischen Vereine sicher enorm weiterbringen wird“, zeigte sich STTV-Präsidentin Barbara Muhr von der neuen Klubmanager-Ausbildung angetan.

Auch der ÖTV wird auf diese Innovation des STTV einsteigen. ÖTV-Präsident Martin Ohneberg meinte dazu: „Eine ganz tolle Initiative des STTV – dazu kann man nur gratulieren. Der Klubmanager als spannende unternehmerische Tätigkeit für Sportbegeisterte. Daher war es für uns selbstverständlich, diesen Kurs österreichweit zu präsentieren.“

Zusätzliche berufliche Perspektive für junge Sportler:innen

„Zu den bestehenden STTV-Ausbildungswegen wie Leistungssport, Collegetennis und Trainer:innenausbildung wird eine zusätzliche berufliche Perspektive für junge Sportler:innen geschaffen. Das oberste Ziel ist es, jungen Tennisspieler:innen neben einer fundierten Berufsausbildung auch die Möglichkeit zu bieten, im Tennissport zu arbeiten. Gerade Leistungssportler:innen haben sich über jahrelanges Training auf nationaler sowie internationaler Ebene Know-how in verschiedensten Bereichen aufgebaut, dieses gilt es zu nützen und weiterzuentwickeln“, so STTV-Vizepräsident Philipp Hochstrasser.

Aufbau eines neuen STTV-Netzwerkes

Darüber hinaus wird über die nächsten Jahre ein starkes Tennisnetzwerk mit Klubmanagern, Vereinen und dem STTV entstehen, mit dem Ziel, sich bestmöglich bei diversen Themen und Herausforderungen zu unterstützen”, so Hochstrasser weiter. „Wir freuen uns, dass es bald losgeht und wir die so wichtigen Bereiche Sport und Wirtschaft in dieser Ausbildung miteinander verbunden haben“, sagte WKO-Präsident Josef Herk.

Der erste Ausbildungskurs wird im ersten Jahr zu Sonderkonditionen von 1990,- Euro statt 2490,- Euro angeboten. Die Bezahlung läuft über die WKO und kann, auf Wunsch, auch mittels Ratenzahlung durchgeführt werden. Aufnahmekriterien gibt es keine, die Teilnehmer:innenzahl ist aber limitiert. Anmeldungen sind noch bis 15. Oktober möglich.

Hier geht es zur Anmeldung.
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