Es lief gut beim UTC La Ville
Bei den unter 18-Jährigen an dritter Position gesetzt, löste Anna Payer vom ESV Feldkirch beim UTC La Ville in der Bundeshauptstadt zuerst mit einem Freilos und dann mit zwei klaren Siegen das Halbfinalticket. Dort musste sich die erst 14-Jährige aber der späteren Siegerin Chiara Semmelmeyer aus Niederösterreich mit 3:6 und 0:6 geschlagen geben. Zusammen mit der Wienerin Georgina Pustelnik feierte die Feldkircherin nach einem spannenden Finale den Turniersieg im Doppel der dritten Station des BIDI-BADU-ÖTV-Jugend Circuit.
Die Vandanserin Lara Linder erreichte in der Alterskategorie U14 die Runde der letzten Vier, nachdem sich die 13-Jährige im Viertelfinale in einer knappen Partie erst mit 7:6 im dritten Satz gegen die Steirische Qualifikantin Marie-Sophie Huber durchsetzen konnte. An der Seite von Marie Schuler aus Tirol verlor Linder erst im Finale des Doppelbewerbs gegen die Paarung Corciova/Maier. Für den TC Vorderland im Einsatz, erreichte die 13-jährige Athina Ströhle zusammen mit der Oberösterreicherin Valentina Hoschek das Doppel-Halbfinale. Im Einzel kamen weder Ströhle noch ihre Teamkolleginnen Asil Zein vom TC Hard, sowie Flora Bitschnau und Sarah Müller (beide TC Bludenz) über die erste Hauptrunde hinaus.
Bei den unter 14-jährigen Burschen konnte sich Leonit Susic vom UTC Dornbirn mit zwei Siegen erfolgreich für das Hauptfeld qualifizieren, unterlag in der Auftaktrunde aber ebenso wie Jakob de Vries vom TC Hohenems. Noah Lachowitz (TC Bludenz) und Niklas de Vries (TC ESV Feldkirch) schieden bereits frühzeitig in der Quali aus.
Die Jüngsten machten zur selben Zeit Station im Sportaktivpark in Bad Waltersdorf. Bei den unter 12-jährigen Mädchen drangen mit der Alberschwenderin Isabella Bereuter und der Höchsterin Amelie Moser gleich zwei Vorarlbergerinnen bis ins Viertelfinale vor. Die erst 10-jährige Filippa Gosch (TC Hard) schied knapp im dritten Durchgang der Auftaktrunde aus und die gleichaltrige Lena De Vries (TC Hohenems) blieb in der Steiermark ohne Satzgewinn. Im Doppel schaffte es Moser mit ihrer Burgenländer Partnerin Isabella Hauenschild bis ins Endspiel, das bitter mit 9:11 verloren ging. Zuvor im Semifinale kam es zum Aufeinandertreffen mit dem Ländle-Duo Bereuter/Gosch, das mit 5:7, 6:2 und 10:3 hauchdünn an die Favoritinnen ging.
Bei den Burschen blieb Martin Stark (TC Bludenz) sieglos. Linus Moser (TC Höchst) verbuchte einen Qualifikationserfolg, bevor er ausschied.