Vorarlberger Tennisverband
Kids & Jugend

Ein Doppelpack, viele Punkte und steigende Rankings

Die Bludenzer Aushängeschilder zeigen dieser Tage international groß auf: Mia Liepert gelingt in Westafrika ein weiterer Streich und gewinnt ihr zweites ITF-Juniors-Turnier. Kollegin Sydney Stark trumpft parallel dazu in Isreal auf.
Verfasst von: Thomas Flax, 12.04.2021
Bludenzer Girl-Power rockt die Tennis-Tour: Sydney Stark (li.) blickt auf eine erfolgreiche Israel-Reise zurück. Mia Liepert bleibt in Westafrika unangetastet und feiert ihren zweiten Turniersieg in Folge. (Foto: Privat, VTV)

Im westafrikanischen Ghana behält die 16-jährige Liepert nach ihrem ersten Turniererfolg in Accra auch beim anschließenden zweiten Junioren-Turnier in der Hauptstadt ihre weiße Weste, feiert gegen die Rumänin Diana Maria Ilie einen 7:5, 6:1-Finalsieg und legt im Doppel beim des Kat.5-Turniers sogar noch einen drauf: Mit ihrer dänischen Partnerin Divine Dasam Nweke gelingt im Endspiel ein souveränes 6:3 und 6:1 gegen die Rumäninnen Ilie/Sirbu. Schon in den drei Begegnungen zuvor bleiben Liepert/Nweke ohne einen einzigen Satzverlust. Und auch im Einzel muss Liepert nie in einen Entscheidungssatz und unterstreicht damit ihre Dominanz.

Ebenfalls von Erfolg gekrönt ist die Turnierreise von Trainingspartnerin Sydney Stark, die in Israel mit Österreich U14-Nationalteam der Mädchen zwei Wochen lang unterwegs ist und wertvolle Ranglistenpunkte für Tennis Europe sammeln kann: Beim Kat.3-Turnier in Ramat Hasharon muss sich die 13-Jährige erst im Halbfinale, nach dreistündigem Kampf, gegen ihre Landsfrau Kim Kühbauer – mit der sie gemeinsam bis ins Semifinale im Doppel einzieht – knapp mit 6:4, 3:6, 2:6 geschlagen geben. Zuvor nimmt Stark im Viertelfinale aber mit 7:5, 7:5 die topgesetzte Israelin Adi Bitton und im Achtel die Italienerin Scaldalali aus dem Bewerb.

Betreuer und Nationaltrainer Franz Kresnik sieht von Schützling Stark auch beim zweiten Turnierstopp im israelischen Akko einen Auftaktsieg. Beim erneuten Aufeinandertreffen gegen Italiens Scaldalali muss die Bludenzerin jedoch beim Stand von 6:7, 1:1 den Strapazen Tribut zollen und sieht sich zur Aufgabe gezwungen. Was bleibt, ist das beste Ranking, das Stark je hatte: Sie findet sich aktuell in Europas Top-130 der U14-Girls wieder.

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